URI UND SEIN VERKEHR

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Zitate zum Verkehr in Uri


Kampf für eine Bergumfahrung von Flüelen durch die Eisenbahn 1938
Bäckermeister Jonas Bühler
„Unsere Nachkommen werden uns nie verzeihen, wenn wir durch unsere Gleichgültigkeit, durch unsern Mangel an Weitsicht und Mut, diese einzige Gelegenheit unbenützt vorbeigehen lassen.“
StAUR P-74/54-7.
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Samstag, 15. Oktober 1921
Zweck der Furkabahn wird angezweifelt
Bericht in der "Gotthard-Post"
"Sie hat auch einen grossen volkswirtschaftlichen Wert, denn jedem denkenden Touristen, der diesen Sommer mit der Autopost über die Furka gefahren ist, wird sich der halbfertigen Furkabahn entlang die Frage aufgedrängt haben, ob man in Zukunft nicht besser die Gebirgsgegenden durch den Automobilverkehr erschliessen, als weitere Millionen in unrentable Bergbahnen hineinstecken sollte."
GP, No. 42, Erstes Blatt, 15.10.1921.
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Samstag, 3. Juli 1926
Bundesrat Robert Haab
Festrede bei der Eröffnung der Furka-Oberalp-Bahn in Andermatt
«Durch die Vollendung der Furka-Oberalp-Bahn, dieses Zwischenstückes von 100 km Länge, hat sich nunmehr zwischen unsern Südwest- und Südostalpen der Ring des schweizerischen Eisenbahnnetzes geschlossen. Die Perlen unserer Hochgebirgstäler: Zermatt und Engadin, trennt nur mehr eine kurze Tagesreise. Die erhabensten landschaftlichen Genüsse werden durch die neue Bahnlinie erschlossen. Sie ist, wie kaum eine andere, berufen, Freude zu verbreiten und Freunde zu werben.»
Seidel Kurt, Das grosse Buch der Furka-Oberalp-Bahn, S. 74.
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Samstag, 19. Mai 1928
Immissionen des Lastwagenverkehrs
Bericht in der "Gotthard-Post"
"Man weiss, welche Rolle die Automobil-Strassentransporte heute spielen, die mit riesigen Motorwagen und Anhängern dem Eisenbahnzug einer Lokalbahn gleichen. Ungeheure Staubwolken wirbeln sie auf, während die Bahn sauber und ohne Rauch berg- und talwärts fährt. Sie verführen einen Höllenlärm, und drohend tönt ihre Hupe dem Wanderer entgegen, der sich nicht schnell genug auf die Seite flüchtet. Die Bahn gleitet aber fast lautlos ihren Weg dahin, getragen und gehoben durch die Kraft unserer Bergwasser. Die am Weg stehenden Häuser erzittern beim Herannahen der grossen Autotransporte, und es klirren die Fenster, bis sich der Spektakel in einer Staubwolke verloren hat - und dann kommen dort hinten wieder andere Anwohner und Wohnstätten an die Reihe."
GP, No. 20, 19.05.1928.
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Samstag, 3. Juli 1937
Kampf für eine Bergumfahrung von Flüelen durch die Eisenbahn 1937
Bäckermeister Jonas Bühler
„Diese vielen und langen Züge, die einen Krach machen, dass man in den Hotels ennet der Strasse nicht einmal sein eigenes Wort hört! Von dem Nachtlärm, gar oft verbunden mit dem durchdringenden Pfiff einer Lokomotive, wollen wir nur so nebenbei reden, denn wir Flüeler haben ja starke Nerven, und schlafen nachher wieder ruhig weiter bis zum nächsten Alarm. Aber fragen sie einmal unsere Fremden, was sie dazu sagen? Je schneller, je lieber, - reisen sie wieder ab.“
Gotthard-Post, 3. Juli 1937.
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Texte und Angaben: Quellenverweise und Rolf Gisler-Jauch / Angaben ohne Gewähr / Impressum / letzte Aktualisierung: 25.06.2021